Glückliche Erwachsene
Früher wollte sie nicht erwachsen werden.
Wollte ihre kindliche Leichtigkeit, die Naivität, die Phantasie bewahren.
Ihre Kindheit schien ihr zu schön, ihr Kindsein zu wohlig
und in ihrer Phantasie fühlte sie sich geborgen.
In den letzten Jahren war sie gewachsen.
...und SIE hatte es nicht mal bemerkt.
Sie war in manchen Situationen über sich hinausgewachsen-
ohne es zu spüren.
Die Ereignisse haben sie "groß" werden lassen, ohne daß sie etwas dagegen tun konnte.
Sie hatte nur all zu oft den Eindruck kalt und gefühllos geworden zu sein....
Schrecklich erwachsen zu wirken.
Gefühle prallen ab an ihr, Mitgefühl ist ihr abhanden gekommen und alles scheint in weite Ferne gerückt zu sein.
Sie ist unmenschlich erwachsen geworden - äußerlich.
Aber wie es tief in ihrem Kind aussieht, das weiß sie oft selbst nicht.
"...und i werd kalt und immer kälter,
i werd abgerüht und älter,
aber des will i nett
und des muß i jetzt klären,
i mecht lachen, tanzen, singen und rean....
Passage aus von "Kalt und Kälter" von STS
Sie mußte erkennen, daß sie den Fluß der Dinge nicht aufhalten hatte können.
Viele Situationen - vor denen sie unbeschreibliche, undenkbare, unvorstellbare Angst gehabt hatte - hatten sich einfach ergeben und sie sich mit ihnen.
Sorge dich nicht, lebe!
Ein schöner Gedanke, ein guter Buchtitel, ein frommer Wunsch und eine wunderbare Hoffnung.
Manchmal scheint diese Hoffnung sich auch für sie zu erfüllen.
Der Sinn ging verloren - warum sich zu sorgen.
Warum nicht alles auf sich zukommen zu lassen.
Wieder gewachsen!
Und es war plötzlich nicht mehr... ungewollt.
Sie spürte die Energie, die bei diesem wachsen frei wurde.
Neuer Antrieb zum "groß werden".
Neue Chancen auf dem Weg.
Sie war glücklich erwachsen,
glücklich erwachsen zu sein.
Keinen Tag ihrer Kindheit sehnte sie wieder herbei.
Keinen wollte sie zurück - eintauschen.
Nicht den Weg vermissen,
nicht die Löcher, in die sie gestolpert war.
Dankbar für jeden Schmerz,
für alle Hürden
und zumindest Verständnis für die Probleme.
Ihr Rucksack war schwer geworden in all den Jahren.
Aber sie hatte gelernt Pausen zu machen.
Das Glück des Erwachsenseins zu genießen-
mit kindlicher Freude.
Wollte ihre kindliche Leichtigkeit, die Naivität, die Phantasie bewahren.
Ihre Kindheit schien ihr zu schön, ihr Kindsein zu wohlig
und in ihrer Phantasie fühlte sie sich geborgen.
In den letzten Jahren war sie gewachsen.
...und SIE hatte es nicht mal bemerkt.
Sie war in manchen Situationen über sich hinausgewachsen-
ohne es zu spüren.
Die Ereignisse haben sie "groß" werden lassen, ohne daß sie etwas dagegen tun konnte.
Sie hatte nur all zu oft den Eindruck kalt und gefühllos geworden zu sein....
Schrecklich erwachsen zu wirken.
Gefühle prallen ab an ihr, Mitgefühl ist ihr abhanden gekommen und alles scheint in weite Ferne gerückt zu sein.
Sie ist unmenschlich erwachsen geworden - äußerlich.
Aber wie es tief in ihrem Kind aussieht, das weiß sie oft selbst nicht.
"...und i werd kalt und immer kälter,
i werd abgerüht und älter,
aber des will i nett
und des muß i jetzt klären,
i mecht lachen, tanzen, singen und rean....
Passage aus von "Kalt und Kälter" von STS
Sie mußte erkennen, daß sie den Fluß der Dinge nicht aufhalten hatte können.
Viele Situationen - vor denen sie unbeschreibliche, undenkbare, unvorstellbare Angst gehabt hatte - hatten sich einfach ergeben und sie sich mit ihnen.
Sorge dich nicht, lebe!
Ein schöner Gedanke, ein guter Buchtitel, ein frommer Wunsch und eine wunderbare Hoffnung.
Manchmal scheint diese Hoffnung sich auch für sie zu erfüllen.
Der Sinn ging verloren - warum sich zu sorgen.
Warum nicht alles auf sich zukommen zu lassen.
Wieder gewachsen!
Und es war plötzlich nicht mehr... ungewollt.
Sie spürte die Energie, die bei diesem wachsen frei wurde.
Neuer Antrieb zum "groß werden".
Neue Chancen auf dem Weg.
Sie war glücklich erwachsen,
glücklich erwachsen zu sein.
Keinen Tag ihrer Kindheit sehnte sie wieder herbei.
Keinen wollte sie zurück - eintauschen.
Nicht den Weg vermissen,
nicht die Löcher, in die sie gestolpert war.
Dankbar für jeden Schmerz,
für alle Hürden
und zumindest Verständnis für die Probleme.
Ihr Rucksack war schwer geworden in all den Jahren.
Aber sie hatte gelernt Pausen zu machen.
Das Glück des Erwachsenseins zu genießen-
mit kindlicher Freude.
maroninett - 14. Apr, 21:37
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